Es ist nahezu unmöglich, die User Agent Kennung eines Browsers plausibel zu faken. Eine unsachgemäße Änderung kann zu einer einzig­artigen Kennung führen, die das Tracking enorm erleichtert und man erreicht das Gegenteil des Beabsichtigten.

Schlussfolgerung

Es ist nahezu unmöglich, die User-Agent Kennung von Firefox plausibel in allen Punkten zu faken. Selbst die Entwickler des TorBrowserBundles, die jahrelange Erfahrungen dabei haben und alle für Nutzer des Anonymisierungsdienstes den einheitlichen Fingerprint eines englischen Firefox für Windows7 anstreben, können nicht vollständig verhindern, dass Linux oder MacOS Nutzer erkannt werden können.

Der Firefox-Test von Browserleaks zeigt, dass neben dem richtigen Betriebssystem auch die Lokalisierung des verwendeten TorBrowser und die Version ausgelesen werden können:
Flash clean
Ein unvollständiger Fake-Versuch ist aber ein gutes Identifizierungsmerkmal für Trackingdienste, da man sich von der größern Masse der Surfer stärker unterscheidet.
Lizenz: Public Domain