Ein Konzept für spurenarmes Surfen
- Datensammelnde Dienste kann man meiden.
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Die Annahme von Cookies und die Ausführung von JavaScript wird auf vertrauenswürdige Webseiten eingeschränkt.
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Werbung, HTML-Wanzen und Like-Buttons werden durch Filter blockiert.
- Risikoreiche und Privacy-unfreundliche Features wie PDF-Reader Plug-Ins, Flash, Browser History, Geolocation usw. werden deaktiviert.
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Verräterische Informationen des Browsers werden manipuliert oder beseitigt.
- Die Sicherheit von HTTPS-Verbindungen wird durch zusätzliche Überprüfungen und Anzeigen verbessert. Unsichere Cipher werden deaktiviert, um vertrauenswürdige Verschlüsselung nach dem Stand der zivilen Forschung sicherzustellen.
Mit diesen Maßnahmen kann es vorkommen, dass Websites nicht wie erwartet funktionieren. Gute Webdesigner verzichteten auf suspekte Technologien, JavaScript wird sinnvoll eingesetzt und der Surfer auf fehlende Freigaben hingewiesen, Cookies können für Logins nötig sein.
Schlechtes Webdesign nutzt andere Techniken (Referer, User-Agent) ohne den Surfer auf die notwendigen Freigaben hinzuweisen. Hier ist man auf Probieren und Raten angewiesen, wenn eine Website nicht wie erwartet funktioniert. Man kann schrittweise die Annahme von Cookies freigeben, JavaScript und aktivieren, unsichere SSL Verschlüsselung zulassen usw. Ob die Deaktivierung der Schutzmaßnahmen die volle Funktionalität aufwiegt, muss man bei Bedarf selbst entscheiden.