Der Widerstand gegen Ausforschung und digitale Überwachung sowie der Kampf um die Hoheit über den eigenen Computer beginnt bei der Auswahl des Betriebssystems. Einige stichpunktartige Gedanken sollen zum Nachdenken anregen.
- Mit Windows Version 8.0 hat Microsoft begonnen, dass bei Smartphones akzeptierte Device- based Tracking auch bei PCs einzuführen. Ähnlich wie Google bei Android will Microsoft als einer der fünf größten Datensammler im Internet seine Datenbestände erweitern und besser personalisieren. Weiter ging es mit Win10...
- Wenn man die Apple Datenschutzrichtlinie liest, dann erkennt man, das MacOS sich nicht als Betriebssystem eignet, wenn man seine Privatsphäre nicht mit Apple teilen möchte.
Dafür wurde Apple mit dem BigBrother Award 2011 geehrt.
- Es gibt eine Vielzahl von Linux Distributionen, so dass man als Einsteiger erst einmal vor der Qual der Wahl steht: Debian und Derivate, OpenSuSE, Mandrive, Fedora, Gentoo für Bastler, Minidistributionen wie Puppy oder besonders gehärtete Varianten wie Qubes OS, Subgraph OS und Fortress Linux ...
Wir kennen längst nicht alle Distributionen daher nur einige Gedanken...
- NetBSD und OpenBSD sind konsequent und ohne Kompromisse hinsichtlich Benutzbarkeit auf Sicherheit optimiert. Wenn man mehrere Jahre Erfahrung mit mit einem UNIX-artigen System (z.B. Linux) gesammelt hat und hinreichend leidensfähig ist, dann kann man sich an den Vorteilen dieser beiden Betriebssysteme erfreuen.